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Ein Online-Test, der Ihre digitale Kompetenzen abbildet
2023 Center for Digital Dannelse
Was Sie aus Ihrem persönlichen Kompetenzrad erfahren können
Persönliches Kompetenzrad
16 digitale Kompetenzen werden in Ihrem persönlichen Kompetenzrad analysiert.
Maßgeschneiderte Empfehlung
3 empfohlene Bereiche, die Ihre digitalen Kompetenzen stärken werden.
Beispiele
50 Beispiele für verschiedene Aspekte der digitalen Kompetenz
Übungen
184 Übungen und Motivationsbeispiele
Über das digitale Kompetenzrad
Das Digital Competence Wheel soll einen Überblick darüber geben, welche digitalen Kompetenzen vorhanden sind und verbessert werden sollten, sowie konkrete Anregungen für die Verbesserung der relevantesten digitalen Kompetenzen geben.
Das Digital Competence Wheel wurde vom Center for Digital Dannelse entwickelt, das sich seit 2009 mit Digitalisierung und digitaler Bildung beschäftigt.
Das Digital Competence Wheel basiert theoretisch auf einem großen EU-Forschungsprojekt, DIGCOMP, das sich aus der Einbeziehung von digitaler Kompetenz als einer der acht Kernkompetenzen für lebenslanges Lernen durch das Europäische Parlament ergibt.
Diese Deutsche Version basiert auf die Englische Version von Digital Dannelse und wurde von der Technischen Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm übersetzt.
Nutzen Sie die Vorteile des Kompetenzrads voll aus.
Ein Abonnement gibt dem einzelnen Manager die Möglichkeit, sich schnell und einfach einen Überblick über das gesamte digitale Kompetenzniveau der Organisation oder Abteilung zu verschaffen und gleichzeitig Zugriff auf das Ergebnis des einzelnen Mitarbeiters zu erhalten. Es eröffnet neue Möglichkeiten für die gezielte und differenzierte Entwicklung digitaler Kompetenzen sowie die zeitliche Verfolgung des Entwicklungsprozesses der Mitarbeiter.
Das Kompetenzrad individuell anpassen
Hinzufügen, Entfernen oder Bearbeiten von Kompetenzen im Kompetenzrad, so dass das Rad auf die relevanten digitalen Kompetenzen in Ihrer Organisation zugeschnitten ist.
Fragen anpassen
Fügen Sie die Formulierung und die Beispiele der Fragen in der Umfrage hinzu, entfernen Sie sie oder bearbeiten Sie sie, um sie 100% ig an den Kontext und die Funktion Ihrer Mitarbeiter anzupassen.
Analyse erstellen (Berichte)
Verschaffen Sie sich einen Überblick, egal mit wie vielen Menschen Sie zusammenarbeiten. Sie können beliebig viele Personen einbeziehen und deren Kompetenzen übergreifend vergleichen.
Einen gemeinsamen Dialog schaffen
Das Kompetenzrad ist ein ansprechendes und dialogorientiertes Werkzeug für die Mitarbeiter und kann als Gesprächsinstrument im Plenum und in Gruppen zu einer Vielzahl von digitalen Themen eingesetzt werden.
Differenzierte Kompetenzentwicklung
Als Führungskraft haben Sie Zugriff auf alle individuellen Kompetenzräder der Mitarbeiter, so dass die Arbeit mit digitalen Kompetenzen auf den tatsächlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen der Mitarbeiter basiert.
Bewerten Sie die Wirkung
Verfolgen Sie die Entwicklung der Organisation und bewerten Sie die Auswirkungen der von Ihnen ergriffenen Initiativen. Haben wir uns verbessert? Wo liegt die größte Verbesserung? Was ist die nächste Aktion?
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Von Anders Skov, Internet-Soziologe, 2016 Center for Digital Dannelse. Online veröffentlicht im März 2016
Das Konzept der digitalen Kompetenz ist zeitgleich zur technologischen Entwicklung entstanden und die Gesellschaft hat die Notwendigkeit neuer Kompetenzen erkannt. Die Entwicklung von Technologien ermöglicht und schafft ständig neue Aktivitäten und Ziele, und die Bedeutung der digitalen Kompetenz ändert sich daher ständig und muss immer im Zusammenhang mit der aktuellen Technologie und ihrer Anwendung gesehen werden.
Mehr als instrumentale Fähigkeiten
Europäische und dänische Messungen konzentrieren sich derzeit mehr auf die Messung von Zugang und Konsum als auf echte digitale Kompetenz (d.h. Messung von Qualität, Einstellungen und Strategien für den Einsatz von Technologie). Die Verwaltung grundlegender digitaler Tools und Online-Plattformen ist jedoch nur der erste Schritt zu fortgeschrittenen digitalen Fähigkeiten. Die Entwicklung digitaler Kompetenzen sollte als eine Fortsetzung der instrumentellen Fähigkeiten hin zu produktiveren, kommunikativeren, kritischeren und strategischeren Kompetenzen betrachtet werden.
Digitale Kompetenz ist eine Kombination aus Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen in Bezug auf den Einsatz von Technologie zur Erfüllung von Aufgaben, Problemlösung, Kommunikation, Informationsmanagement, Zusammenarbeit sowie zur effektiven, angemessenen, sicheren, kritischen, kreativen, unabhängigen und ethischen Erstellung und Weitergabe von Inhalten.
Mehr als hoher Verbrauch
Obwohl die Nutzung von Computern, Handys und dem Internet bei fast allen Personengruppen zunimmt, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie Fähigkeiten entwickeln und davon in den verschiedensten Bereichen des Lebens profitieren können. Untersuchungen haben gezeigt, dass große Mengen an Computer-, Mobil- und Internetnutzung nur zu digitalen Fähigkeiten auf betätigender Ebene beitragen. Die höhere kognitive Fähigkeit zur kritischen Suche und Auswahl von Informationen ist nicht die Folge eines höheren Konsums. Benutzer können einfach auf der gleichen Ebene bleiben und nur bestimmte Anwendungen nutzen. Daher sollte ein hoher Technologieverbrauch als solcher nicht als Beweis für digitale Kompetenz angesehen werden (Van Deursen, 2010).
Lebenslanges Lernen
Mit diesem Verständnis wurde eine der besten Definitionen und am wenigsten anfällig für den Test der Zeit von einem großen EU-Forschungsprojekt erarbeitet, nachdem die digitale Kompetenz von der Europäischen Kommission als eine von acht Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen anerkannt wurde. Die theoretische Grundlage des Digitalen Kompetenzrads ist die Forschung und Empirie, auf der diese Definition basiert.
Im Folgenden werden einige der methodischen und theoretischen Überlegungen beschrieben, die bei der Abbildung der digitalen Kompetenzen des Digitalen Kompetenzrads betrachtet wurden.
Das Verständnis des Konzepts der digitalen Kompetenz ist so vielfältig, dass es keine allgemeine oder global akzeptierte Definition gibt. Dasselbe geschah und geschieht mit praktisch allen Konzepten in Bezug auf digitale Werkzeuge und Prozesse. Dies wird unter anderem durch die ständige und schnelle Entwicklung von Technologien verursacht, die neue Aktivitäten und Ziele ermöglichen und schaffen. Beispiele sind IT-Kenntnisse, digitale Kenntnisse, Medienkompetenz, Informationskompetenz, Internetkompetenz, etc. Sie sind gleichzeitig mit der technologischen Entwicklung entstanden und als die Gesellschaft den Bedarf an neuen Kompetenzen erkannte.
Die Tatsache, dass es so viele und unterschiedliche Definitionen des Begriffs gibt, spiegelt seine Bedeutung wider. Allen gemeinsam ist, dass es nicht mehr um den Zugang zu und die Nutzung von Technologie geht, sondern um die Fähigkeit, diese sinnvoll zu nutzen - für Leben, Arbeit und Lernen.
Es gibt zwei Hauptansätze in dieser verwirrenden Menge von Begriffen und Definitionen: A) Durch eine hohe konzeptionelle Ebene, die Beschreibung von Themen auf einer abstrakten Ebene, die daher immuner gegen den technologischen Wandel ist. B) Anerkennung der spezifischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die für den Gesamtzweck wichtig sind: Ermittlung der spezifischen grundlegenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu dienen können, die Leistungsfähigkeit der Menschen in dem betreffenden Gebiet zu bewerten und gezieltes Lernen einzuleiten. Für den Digitalen Kompetenzrad wurde der zweiten Ansatz gewählt, da es diesen Zweck methodisch unterstützt. Dieser Ansatz ist jedoch naturgemäß stärker von den aktuellen digitalen Tools und möglichen Aktivitäten abhängig und bedarf daher einer regelmäßigen Überprüfung.
Um digitale Kompetenz abzubilden, muss man tiefer in die Bausteine einsteigen, aus denen das Konzept besteht. Es wird argumentiert, dass digitale Kompetenz mehr ist als die Fähigkeit, eine digitale Plattform in der Praxis zu nutzen.
Stattdessen sollte digitale Kompetenz als die Fähigkeit verstanden werden, die dem Kontext entsprechenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen zu kombinieren. Die digitale Kompetenz wird daher in die folgenden Bereiche unterteilt: 1) Instrumentale Fähigkeiten für den Umgang mit digitalen Werkzeugen und Medien. 2) Kenntnisse, Theorien und Prinzipien im Zusammenhang mit der Technologie. 3) Einstellungen zu strategischer Nutzung, Offenheit, kritischem Verständnis, Kreativität, Verantwortlichkeit und Unabhängigkeit. Diese drei Dimensionen werden als Lernbereiche bezeichnet.
Der Punkt in dieser dreibeinigen Aufteilung der digitalen Kompetenz ist es, die Tatsache hervorzuheben, dass starke digitale Kompetenzen nicht einfach aufgrund eines hohen Verbrauchs an digitalen Technologien organisch geschaffen werden. So ergab eine Studie, dass 19,5% der Befragten sich dafür entschieden hatten, nicht zum Arzt zu gehen, während 7,9% sich entschieden hatten, dem Rat des Arztes nicht zu folgen, und zwar sowohl wegen der im Internet gefundenen Informationen (Ala-Mutka, 2008). Die Befragten verfügen über Kenntnisse darüber, wie man solche Quellen findet, sowie über die notwendigen Fähigkeiten, um Informationen über einen Webbrowser zu suchen und zu finden. Andererseits fehlt ihnen das kritische Verständnis (Deutungsverhalten) der gefundenen Inhalte.
Wissen ist das Ergebnis von aufgenommenen Informationen, erreicht durch Lernen. Wissen ist eine Sammlung von Fakten, Theorien, Prinzipien und Traditionen im Zusammenhang mit Arbeit oder Studium. Wissen kann einerseits als theoretisch oder andererseits faktisch beschrieben werden.
Beispiele
Produktives Wissen beinhaltet zum Beispiel das Bewusstsein für neue Technologien und wie sie einen bestehenden Prozessablauf sinnvoll unterstützen können.
Kommunikatives Wissen umfasst beispielsweise Theorien über die Effekte von Medien oder das Wissen über das Angebot von Tools für die digitale Zusammenarbeit.
Informatives Wissen umfasst z.B. das Wissen über relevante Suchmaschinen, Self-Service-Lösungen, Speichermöglichkeiten und Strategien zur Beurteilung der Gültigkeit der Informationen.
Eine Fertigkeit ist die Fähigkeit, eine Aufgabe oder ein Problem in der Praxis zu lösen, während eine instrumentelle Fähigkeit die Fähigkeit ist, eine Methode, ein Material oder ein Werkzeug anzuwenden.
Beispiele
Produktive Fähigkeiten sind zum Beispiel die Fähigkeit, eine Vielzahl von Anwendungen zur Erstellung oder Bearbeitung von Multimedia verschiedener Art zu nutzen.
Kommunikative Fähigkeiten sind z.B. der Einsatz von Methoden, Strategien und Anwendungen zur Lösung kommunikativer Aufgaben.
Zu den informativen Fähigkeiten gehören beispielsweise die Verwendung von Logins, die Suche nach Quellen für eine Aufgabe oder die Konvertierung einer Datei in ein anderes Format.
Einstellungen stellen Denkweisen und Motivationen hinter Handlungen dar. Daher haben sie einen großen Einfluss auf die digitalen Aktivitäten der Menschen. Dazu gehören beispielsweise Ethik, Werte, Prioritäten, Verantwortlichkeit, Zusammenarbeit und Autonomie.
Beispiele
Die Einstellung zur digitalen Produktion kann beispielsweise ethische Überlegungen darüber einbeziehen, was produziert und weitergegeben werden soll.
Die Einstellung zur Kommunikation kann zum Beispiel sein, ob man der Kommunikation mit anderen über Medien eine Bedeutung und einen Wert zuspricht. Oder wenn Sie sehr vorsichtig mit Formulierungen umgehen, damit diese vom Empfänger nicht missverstanden werden.
Die Einstellung gegenüber Informationen kann beispielsweise eine proaktive, analytische oder kritische Position beim Suchen und Speichern digitaler Informationen sein.
Die Methode zur Stärkung einer Kompetenz ist auch davon abhängig, welcher Lernbereich zuerst einen Anstoß benötigt. Zum Beispiel kann Wissen durch Unterrichten oder Lesen eines Buches verbessert werden, während Fähigkeiten durch die Lösung eines konkreten und praktischen Problems oder einer Aufgabe verbessert werden können. Einstellungen sind die wichtigste und schwierigste Domäne, mit der man arbeiten kann, da die meisten Menschen von ihren Einstellungen geleitet werden. Der Prozess kann die Aufgabe der alten Gewohnheiten, die Stärkung des Vertrauens in das Management, Motivationsgespräche, bessere Erklärungen, vollkommende Anpassung der Erwartungen, mehr Beteiligung am Wandel etc. beinhalten.
Die Lernbereiche sind gegenseitig voneinander abhängig. Z.B. kann eine Änderung der Einstellung aus mehr Wissen in einem Bereich resultieren. Ebenso kann ein ausgeprägtes Interesse (Leseverhalten) für ein Feld zu dem Wunsch nach mehr Wissen darüber führen.
In der Industriegesellschaft bestand das menschliche Leben aus Beruf (Vorgesetzte, Mitarbeiter und Untergebene), Heim (Vater, Mutter, Kinder) und Vereinen (Begleiter und Gegner). Das waren getrennte und klar geteilte Welten. In unserer Informationsgesellschaft ist es genauer, über Lebensbereiche zu sprechen, weil es viel mehr gibt und weil sie sich überschneiden. Lebensbereiche können beispielsweise Arbeit, Haushalt, Familie, Interessen, Freunde und Konsum sein.
Die messbaren Komponenten der digitalen Kompetenz müssen breit und vielfältig genug sein, um die Vor- und Nachteile der digitalen Kompetenz in mehreren Lebensbereichen zu berücksichtigen. Ob als Arbeitnehmer, Bürger, Verbraucher oder in der Freizeit. Im digitalen Kontext überschneiden sich diese Lebensbereiche so sehr, dass eine Trennung nicht sinnvoll ist. Die instrumentalen Fähigkeiten und Anwendungen können natürlich zwischen Arbeit und Freizeit variieren, aber die grundlegenden Einstellungen, Strategien, Ethik und Kenntnisse über digitale Information, Kommunikation, Produktion und Sicherheit werden sich erheblich überschneiden. Gleichzeitig bedeutet dies, dass eine digitale Kompetenz, die in einem Lebensbereich erlernt und genutzt wird, weitgehend in einem anderen angewendet werden kann. Die weniger gute Nachricht ist, dass dies auch für schlechte Gewohnheiten gilt.
Bereiche, die von digitalen Kompetenzen beeinflusst werden p>
Die messbaren Bausteine für digitale Kompetenz müssen im Hinblick auf die allgemeinen Vor- und Nachteile über mehrere Lebensbereiche hinweg aufgebaut werden und Elemente aus allen Lernbereichen beinhalten. Digitale Fähigkeiten können den Menschen auf unterschiedliche Weise zugute kommen. Hier sind einige Beispiele für Bereiche in sehr unterschiedlichen Lebensbereichen, die von digitalen Kompetenzen oder deren Fehlen beeinflusst werden.
Mit zunehmender Nutzung sozialer Netzwerke ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Nutzer verstehen, dass diese Plattformen ohne die entsprechenden Einstellungen für personenbezogene Informationen und kritisches Verständnis zum Verlust der Kontrolle über personenbezogene Daten führen können (z.B. Daten werden für kommerzielle Zwecke an Dritte weitergegeben).
IT-Kenntnisse sind aufgrund des Bedarfs an IT-kompetenten Fachkräften in allen Branchen und für fast alle Arten von Aufgaben zu einem Schwerpunkt der Beschäftigung geworden. Untersuchungen haben gezeigt, dass Arbeitnehmer mit Internetkenntnissen einen besseren Zugang zum Traumjob haben und eine bessere Bezahlung erhalten. Eine Studie ergab, dass 58% der Befragten der Meinung waren, dass die digitalen Technologien ihnen geholfen hätten, einen guten Arbeitsplatz zu finden (Van Deursen, 2010).
Die Veröffentlichung personenbezogener Daten online kann Benutzer auch dem Identitätsdiebstahl, der Belästigung oder anderen unerwünschten Ergebnissen aussetzen. Zusätzlich zu den Risiken, die Menschen für sich selbst schaffen, können sie verschiedenen technischen Risiken wie Malware oder Viren ausgesetzt sein, die sensible Informationen an böswillige Personen übertragen (wie Passwörter für Online-Banking, öffentliche Logins usw.).
Die Veröffentlichung personenbezogener Daten schafft dauerhafte sichtbare Spuren, die sich später auf den Arbeitsmarkt auswirken können. Eine Studie ergab, dass etwa 50% der Arbeitgeber Social Media zur Untersuchung von Stellenbewerbern nutzten, und 35% von ihnen fanden Inhalte, die sie veranlassten, den Kandidaten nicht einzustellen (Careerbuilder, 2009). Z.B. unangemessene Fotos, Einstellungen, Alkoholkonsum, Drogen oder Verleumdungen von Kollegen.
Menschen können nicht nur sich selbst, sondern auch anderen schaden. Menschen legen oft sensible Informationen über ihre Freunde und Kollegen offen - wenn auch meist aus Spaß (Get Safe Online, 2007). In einem Betrieb hat es in vielen Fällen zu Disziplinarverfahren gegen den Mitarbeiter geführt (Proofpoint, 2007). Die Menschen kennen die aktuellen Normen und Gesetze oft nicht (Chou et al., 2007).
In Schulen ist Cybermobbing ein Problem für Schüler und Lehrer, und bis zu 43% der Schüler haben Online-Mobbing erlebt (Palfrey, Sacco, Boyd, DeBonis & Tatlock, 2008). Eine Studie zeigt, dass dies durch Eltern gefördert wird, bei denen 21% Namen und Bilder ihrer Kinder veröffentlicht haben, die Mobbing verursachen könnten (ConsumerReports.org, 2011). Viele Eltern benötigen bessere digitale Fähigkeiten, um ihre Kinder in der digitalen Welt zu schützen, zu helfen und aufzuklären.
Online-Inhalte beeinflussen die Entscheidungen und Aktivitäten der Menschen, und deshalb ist es entscheidend, dass die Menschen das Internet als eine Ressource verstehen, bei der die Gültigkeit von Informationen nicht unbedingt überprüft wird. Eine Umfrage zeigt beispielsweise, dass 34% der europäischen Internetnutzer aufgrund einer negativen Bewertung in einem Blog (Hargittai, 2009) beschlossen hatten, ein ausgewähltes Produkt nicht zu kaufen. Im Internet sind es der Leser und der Empfänger, die für die Beurteilung der Zuverlässigkeit und des Wertes von Informationen verantwortlich sind, und es ist wichtig, dass die Menschen dies verstehen. Viele Schulen und Bildungsprogramme haben die Nutzung von Wikipedia als Quelle verboten, da sie glauben, dass die Schüler nicht über die Fähigkeiten für einen kritischen und verantwortungsvollen Gebrauch verfügen.
Digitale Kompetenz ist sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen wichtig, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten, um die Effizienz zu steigern und neue Produkte und Prozesse zu entwickeln. Diejenigen, die nicht über die Fähigkeiten verfügen, die Vorteile der digitalen Medien zu nutzen, sind von den neuen Möglichkeiten der Technologie ausgeschlossen. Auf diese Weise riskieren wir, eine Kluft (oder eine digitale Kluft) zwischen den Menschen oder Organisationen zu schaffen, die digitale Medien nutzen und denen, die dies nicht tun. Digitale Netzwerke sind auch für jeden Unternehmer wichtig, denn es ist einfach, eine Online-Plattform für innovative Geschäftsfelder zu schaffen, auch wenn sie ein sehr begrenztes Publikum haben.
Untersuchungen zeigen, dass IKT traditionelle Formen der sozialen Ungleichheit stärken. Die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Vorteile guter digitaler Fähigkeiten sind für diejenigen, die diese Vorteile bereits haben, besser zugänglich und für die Bedürftigsten weniger zugänglich, wie gering qualifizierte, arbeitslose oder ältere Menschen ohne soziale Unterstützung (Van Deursen, 2010). Daher sollten Initiativen ergriffen werden, um die Entwicklung digitaler Fähigkeiten für alle Bürger zu fördern, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Beruf oder ihrer derzeitigen Nutzung der IKT.
Menschen mit starken digitalen Fähigkeiten können eine breite Palette von digitalen Plattformen für soziale Innovationen und Initiativen nutzen. Zum Beispiel, kollektive Initiativen in einer lokalen Gemeinschaft zu starten, ein Projekt zu initiieren oder Katastrophenopfern zu helfen.
IT-Kenntnisse haben auch wirtschaftliche Auswirkungen auf den normalen Verbraucher, da er in der Lage ist, nach niedrigeren Preisen zu suchen und Produkte und Dienstleistungen über verschiedene Kanäle zu kaufen und zu verkaufen.
Digitale Werkzeuge und Medien bieten auch dem lebenslangen Lernen eine neue Dimension. Sie ermöglichen die Entwicklung innovativer Lernmethoden und den Unterricht mit schülerzentrierten Ansätzen sowie die Verbindung von Schulen in einer organisierten Zusammenarbeit.
Es gibt viele professionelle Netzwerke, in denen Wissen entwickelt und ausgetauscht wird. Es hilft, Menschen im Rahmen ihrer persönlichen Aktivitäten informelles Lernen zu ermöglichen - auch wenn sie unbewusst lernen (Ala-Mutka, 2010). Durch Online Praxis Communities haben Mitarbeiter und Fachleute ein neues und effektives Mittel erhalten, um Hilfe bei Aufgaben zu erhalten und Wissen mit anderen Fachleuten weltweit zu entwickeln.
Die digitalen sozialen Plattformen bieten auch eine neue Kulisse, in der Menschen ihren persönlichen Äußerungen teilen und mit einem Publikum interagieren können. Eine Umfrage unter Blogs ergab beispielsweise, dass Blogger die Plattform für den kreativen Ausdruck nutzten (77%), persönliche Erfahrungen (76%) und praktisches Wissen teilten (64%) (Lenhart & Fox, 2006). Menschen können ihre beruflichen oder künstlerischen Fähigkeiten auch über Online-Portale zeigen und so ihre berufliche Identität und Glaubwürdigkeit entwickeln.
Digitale Medien bieten Zugang zu vielen Ressourcen, wo es möglich ist, auf aktuelle Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zuzugreifen. Es bietet die Möglichkeit, besser und umfassender über die aktuellen Ereignisse vor Ort und in der übrigen Welt informiert zu werden. Diese Online-Ressourcen ermöglichen es den Menschen auch, ihre eigenen Anliegen und Ideen auszudrücken oder Probleme zu melden und hervorzuheben.
Das Entstehen verschiedener Online-Netzwerke bietet auch neue Förderprogramme für Patienten mit seltenen Krankheiten oder Eltern von betroffenen Kindern. Es gibt Wissen und Mittel, die von Einzelpersonen, aber auch von Fachleuten und manchmal mit professioneller redaktioneller Kontrolle geschaffen wurden. Insgesamt gibt es viele Informationen über Gesundheit online verfügbar. Eine Studie ergab, dass 83% der erwachsenen Internetnutzer Online-Quellen nutzen, um Gesundheitsinformationen zu finden (Fox & Jones, 2009).
Soziale Technologien ermöglichen es Ihnen, interessante Gemeinschaften zu identifizieren oder neue Verbindungen auf der Grundlage Ihrer Interessen, Werte oder Einstellungen zu schaffen. Die Forschung hat gezeigt, dass gute digitale Kompetenzen zur sozialen und kulturellen Integration von Migranten und ethnischen Minderheiten beitragen können (Redecker, Hache & Centeno, 2010).
Digitale Technologien schaffen die Möglichkeit, den Kontakt zu Menschen zu pflegen, die wir kennen. Die Technologie unterstützt die Kommunikation für Menschen, die sonst möglicherweise nicht in der Lage wären, sozial zu interagieren (z.B. ältere Menschen, entfernte Mitarbeiter oder Familienmitglieder, die weit voneinander entfernt sind). Die Forschung zeigt auch, dass ältere Menschen, die gelernt haben, das Internet zu nutzen, eine positivere Einstellung zum Altern haben und ein höheres Maß an sozialer Unterstützung und Gemeinschaft erfahren (Cody et al., 1999).
Wie argumentiert wird, beeinflussen digitale Kompetenz oder deren Fehlen ein breites Spektrum an Bereichen. Aufgrund dieser Komplexität professioneller Konzepte über die vielen Aspekte des Lebens hinweg ist es sinnvoll, digitale Kompetenz in einigen wenigen Hauptbereichen zu kategorisieren und zu vereinfachen.
Untenstehend ist ein Modell, in dem die digitale Kompetenz in vier Hauptbereiche unterteilt wird. In der Praxis gibt es natürlich Überschneidungen zwischen diesen Bereichen und einem breiten Spektrum von Aktivitäten, die nicht in einem einzigen Bereich isoliert werden können. Wenn wir die Komplexität einiger weniger Gesamtbereiche reduzieren, sinkt auch die Genauigkeit. Stattdessen gewinnen wir einen besseren Überblick und ein besseres Verständnis des Fachgebiets, was der Zweck bei der Abbildung digitaler Kompetenz ist.
Fähigkeit, digitale Informationen zu identifizieren, zu lokalisieren, abzurufen, zu speichern, zu organisieren und zu analysieren sowie Relevanz und Zweck zu bewerten
Fähigkeit zur Kommunikation, Zusammenarbeit, Interaktion mit und Teilnahme an virtuellen Teams und Netzwerken sowie zur Nutzung geeigneter Medien, Tonfall und Verhaltensweisen
Fähigkeit, digitale Inhalte zu erstellen, zu konfigurieren und zu bearbeiten, digitale Probleme zu lösen und neue Wege zu erforschen, um die Vorteile der Technologie zu nutzen
Fähigkeit, die digitale Technologie sicher und nachhaltig im Bezug auf Daten, Identität und Verletzungen am Arbeitsplatz zu nutzen und die rechtlichen Folgen, Rechte und Pflichten zu beachten
Die Hauptbereiche liegen nach wie vor auf einer abstrakten und schwer messbaren Ebene. Um die Messung zu ermöglichen, müssen daher die Hauptbereiche in kleinere Stücke zerlegt werden.
In den folgenden Abschnitten ist jeder Hauptbereich in vier digitale Kompetenzen unterteilt.
Informationen: Fähigkeit, digitale Informationen zu identifizieren, zu lokalisieren, abzurufen, zu speichern, zu organisieren und zu analysieren sowie Relevanz und Zweck zu bewerten
Typisch starke Berufe bei Informationen sind Bibliothekare, Lehrer und Forscher.
Um den Hauptbereich Informationen} zu konkretisieren, ist er in die folgenden vier Kompetenzen unterteilt. Für jede digitale Kompetenz wurden Beispiele hinzugefügt, die darauf abzielen, die Kompetenz weiter zu klären.
Die Fähigkeit digitales Material zu formatieren, zu organisieren und aufzubewahren unter der Beachtung von Sicherheit und Zugänglichkeit
Beispiele
Berücksichtigen Sie bei der Speicherung von Inhalten sorgfältig Sicherheit, Verfügbarkeit und Rechtmäßigkeit
Versteht die Richtlinien dafür, wo und wie das Material gelagert wird.
Kann ein Bild im geeignetsten Format (z.B. JPG, PNG oder raw) formatieren und speichern.
Kennt die Vor- und Nachteile der Speicherung von Daten in der Cloud, auf einer Festplatte oder einem tragbaren Gerät.
Sie wissen, wie Sie z.B. Ihre Fotos, Videos und Dokumente in der Cloud speichern können
Sie sind zum Beispiel gut darin, Inhalte so zu speichern, dass Sie sie leicht wiederfinden können
Sie kennen zum Beispiel das Für und Wider der vielen verschiedenen Dateitypen
Möglichkeit, digitale Informationen zu suchen und zu finden, zwischen vielen Online-Ressourcen zu navigieren und irrelevante Informationen zu sortieren
Beispiele
Ich kann ein komplexes Thema schnell untersuchen, Fakten, Lernmaterialien oder Experten finden, indem ich relevante Suchmaschinen benutze.
Ich kann Suchergebnisse mit Hilfe von Filtern nach Datum, Autor, Multimedia oder Dateiformat sortieren.
Zum Beispiel suche ich intuitiv und als erste Option Zugfahrpläne, Fakten, Öffnungszeiten und Nachrichten im Internet.
Fähigkeit, digitale Informationen beim Senden und Empfangen zu verarbeiten, zu verstehen und kritisch zu bewerten
Beispiele
Überlegen Sie immer sehr genau, wie sich Informationen wie persönliche Interessen, Profilbild, Familienstand und Religion auf die zukünftige Karriere auswirken können.
Verstehen, wie Suchroboter digitale Quellen verarbeiten und erschließen und wie diese Suchergebnisse an den Benutzer zurückgegeben werden
Beispielsweise berücksichtige ich immer den Autor, die Glaubwürdigkeit der Webseite und das Datum der Veröffentlichung der Informationen
Sie denken zum Beispiel darüber nach, ob das, was Sie im Web lesen, tatsächlich wahr ist
Fähigkeit und Wunsch, Selbstbedienungslösungen online ausfindig zu machen und davon zu profitieren
Beispiele
Sich sicher fühlen, z.B. bei der Verwendung von Kreditkartendaten, Adresse oder Sozialversicherungsnummer.
So kann ich beispielsweise Adressänderungen vornehmen, eine Gesundheitskarte beantragen, einen Zahnarzttermin vereinbaren oder eine Rechnung per Online-Banking bezahlen.
Suchen Sie immer nach einer Online-Self-Service-Lösung (z.B. für Termine oder den Kauf von Tickets), bevor Sie persönlich anrufen oder fragen.
Kommunikation: Fähigkeit zur Kommunikation, Zusammenarbeit, Interaktion mit und Teilnahme an virtuellen Teams und Netzwerken sowie zur Nutzung geeigneter Medien, Tonfall und Verhaltensweisen
Typisch starke Berufe innerhalb von Kommunikation sind Journalisten, HR, Marketing.
Um den Hauptbereich Kommunikation zu konkretisieren, ist er in die folgenden vier Kompetenzen unterteilt. Für jede digitale Kompetenz wurden Beispiele hinzugefügt, die darauf abzielen, die Kompetenz weiter zu erklären.
Fähigkeit und Interesse, davon Gebrauch zu machen seine Meinung zu äußern oder anderweitig aktiv mitzuwirken und sich in digitalen Umgebungen sichtbar zu machen
Beispiele
Wissen über Möglichkeiten, sowie Vor-und Nachteile des Internets für politische Debatte, sowie das Verbreiten von politischen Botschaften (z.B. virale Medien)
Ich kenne z.B. professionelle oder soziale Netzwerke wie Meetup, Pinterest, Flickr, LinkedIn, Blogster, Youtube und Twitter.
Zum Beispiel kommentiere ich oft Zeitungsartikel, schreibe einen Blog, teile Beiträge in sozialen Medien oder beteilige mich aktiv an einem professionellen Netzwerk.
Fähigkeit, Technologien und Medien für Teamarbeit, Koordination und Prozesse der Zusammenarbeit zu nutzen
Beispiele
Sie sind mit einer Vielzahl von digitalen Tools zur Zusammenarbeit vertraut und können diese für die Zusammenarbeit in einer Gruppe nutzen
Zum Beispiel habe ich die Fähigkeit, dem Empfänger eine Meinung oder ein Gefühl zu vermitteln, indem ich beim Schreiben eines Textes einen bestimmten Tonfall verwende.
Sie wissen zum Beispiel, wann Technologie die Zusammenarbeit erleichtern und verbessern kann und wann nicht
Zum Beispiel, eine E-Mail schnell zu schreiben die den Inhalt klar und unmissverständlich vermittelt.
Die Prinzipien der digitalen Zusammenarbeit kennen und verstehen, wie man ein Projekt mit einem Team koordiniert.
Fähigkeit, Verhalten, Ton, Sprache und Technologie im Hinblick auf Kontext und soziale Beziehungen in Einklang zu bringen
Beispiele
Zum Beispiel berücksichtigen, was mit Ihnen passieren könnte, wenn Sie personenbezogene Daten im Internet weitergeben
Sie respektieren die Grenzen anderer - zum Beispiel, indem Sie Inhalte über andere löschen, wenn sie dich freundlich bitten, dies zu tun
Ich habe eine vorher festgelegte Positionierung, wie ich auf einen beleidigenden Kommentar oder eine unhöfliche E-Mail antworten werde.
Sie sind zum Beispiel gut darin, die Emotionen, Gedanken und Meinungen anderer zu verstehen, wenn Sie sie im Internet treffen
Ich habe verständnisvolle Einblicke in die Emotionen, Gedanken und Einstellungen anderer (auch wenn ich sie nie persönlich getroffen habe).
Sie sind zum Beispiel gut darin, konzentriert an Ihrem Computer oder Tablet zu arbeiten, ohne es hinaus zu zögern
Zum Beispiel bin ich gut darin, Sprachen, Slang, Bildtypen, Farben oder Medien auf den Empfänger zuzuschneiden.
Fähigkeit zur Interaktion über eine Vielzahl von digitalen Plattformen und das beste Medium für die Kommunikation mit einem bestimmten Empfänger oder einer bestimmten Gruppe auszuwählen
Beispiele
Sie wissen zum Beispiel, wofür die verschiedenen Medientypen gut und weniger gut geeignet sind
Immer die Regeln überprüfen, die für die Nutzung eines Online-Dienstes zu akzeptieren sind (z.B. Nutzungsbedingungen für die Mailbox).
In manchen Fällen sagt ein Bild mehr als tausend Worte. In anderen Fällen kann ein kurzes Video das beste Format sein.
Ich verstehe zum Beispiel die verschiedenen Stärken und Schwächen von Kommunikationstechnologien wie Telefon, E-Mail, Chat, Videokonferenzen und SMS.
Typisch starke Berufe im Kompetenzbereich Produktion sind Designer, Programmierer, IT-Profis.
Um den Hauptbereich Produktion zu konkretisieren, ist er in die folgenden vier Kompetenzen unterteilt. Für jede digitale Kompetenz wurden Beispiele hinzugefügt, die darauf abzielen, die Kompetenz weiter zu erklären.
Möglichkeit, Bestandteile zu erstellen, zusammenzusetzen und Inhalte in vielen verschiedenen Formaten anzupassen. Z.B. Bilder, Text, Video oder Ton
Beispiele
Sie überlegen immer, ob z.B. das, was Sie im Web hochladen, frei zugänglich, versteckt oder in einer geschlossenen Gruppe sein soll
Kann ein Bild im geeignetsten Format (z.B. JPG, PNG oder raw) formatieren und speichern.
Ich empfinde Freude daran, ein Produkt zu schaffen, das ausschließlich digital ist. Zum Beispiel ein Bild, ein Musikstück oder ein Video.
Ich kann beispielsweise Fotos, Videos, Text oder Audio in Programmen wie Photoshop, Final Cut oder Word bearbeiten.
Fähigkeit und Bereitschaft, über die technologischen Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben und neue digitale Möglichkeiten zu entdecken
Beispiele
Sie kennen zum Beispiel mehrere Möglichkeiten, um die meisten Menschen dazu zu bringen, das zu entdecken und zu beachten, was Sie im Web teilen
Sie kennen zum Beispiel die verschiedenen Seiten im Web, auf denen Sie Texte, Videos oder Bilder kostenlos hochladen können
Kann schnell lernen, wie man z.B. neue digitale Geräte, Online-Dienste oder Software nutzt.
Ich habe nichts dagegen, Software und digitale Geräte ständig zu erneuern und kann auch Ärger oder Stress vermeiden.
Zum Beispiel Neugierde auf neue Smartphones auf dem Markt und Interesse daran, über neue Gadgets oder technologische Errungenschaften zu sprechen.
Fähigkeit, digitale Lösungen an zu passen oder zu erstellen, die eine Aufgabe vollständig oder teilweise automatisieren und ausführen können
Beispiele
Wissen, wie man Datenbanken wie Excel, MySQL, Microsoft Access oder Oracle verwendet, um Daten zu speichern, falls erforderlich.
Kenntnis des Prozesses, der von einem Konzept der Programmierung bis zur fertigen Software führt.
Verständnis dafür, wann z.B. ein Pflichtkurs durch flexibleres E-Learning ersetzt werden kann oder wann ein wöchentliches Meeting durch eine Videokonferenz ersetzt werden kann.
Fähigkeit, Anwendungen und Geräte an ihre persönlichen Präferenzen anzupassen sowie technische Probleme oder Aufgaben zu lösen
Beispiele
Sein Sie nicht sehr frustriert oder geben Sie auf, wenn ein technisches Problem auftritt.
Keine Angst davor haben, Dinge auszuprobieren, ohne vorher zu wissen, was genau passieren wird (z.B. wenn ein Drucker nicht druckt).
Die Verbindung zwischen Elementen wie CPU, RAM, Motherboards, Kabeln (z.B. HDMI) und Netzwerk-Routern verstehen.
Typisch starke Berufe innerhalb von Sicherheit sind Polizisten, Anwälte, Ergonomie.
Um den Hauptbereich Sicherheit zu konkretisieren, ist er in die folgenden vier Kompetenzen unterteilt. Für jede digitale Kompetenz wurden Beispiele hinzugefügt, die darauf abzielen, die Kompetenz weiter zu erklären.
Kenntnisse über aktuelle Gesetze und Lizenzen für digitales Verhalten, Informationen und Inhalte
Beispiele
Wissen, wann z.B. Einschüchterung, Belästigung, Schikanierung und die Verbreitung von Gerüchten und Geheimnissen von lästig zu illegal werden.
Beispielweise überprüfe ich vor Verwendung des Bildes immer, ob ich das Recht zur Nutzung habe.
Gesetz für Marketing, Gerüchte, Spam, Urheberrecht, Bedrohungen, Diskriminierung, private Fotos oder Spekulationen im Internet kennen.
Sie sind zum Beispiel sicher, was legal und illegal ist, über andere zu schreiben oder zu teilen
Ihnen sind z.B. Urheberrechts- und Creative-Commons-Lizenzen bekannt, wenn Sie von jemand anderen erstellte Materialien aus dem Internet verwenden
Fähigkeit, Ihre persönlichen Daten online zu kontrollieren und zu schützen und die Folgen des persönlichen digitalen Fußabdrucks zu verstehen
Beispiele
Verstehen Sie zum Beispiel, wie sich Kritik oder Komplimente an anderen Personen oder Organisationen im öffentlichen Raum auswirken können.
Sie haben z.B. entschieden, welche Bilder und welche Informationen über Sie persönlich sind, so dass sie nicht im Web erscheinen sollten
Sie können z.B. Nachrichten oder E-Mails erkennen, bei denen der Absender vorgibt Jemand Anderer zu sein
Überlegen Sie immer genau, wie sich persönliche Informationen wie Profilbild, Familienstand, politischer Standpunkt und Religion auf zukünftige Werdegänge auswirken können.
Fähigkeit, sensible Daten zu identifizieren und zu schützen und damit verbundene Risiken zu verstehen
Beispiele
Die Möglichkeit, z.B. eine 2-stufige Verifizierung oder einen Passwortschutz für Dokumente zu verwenden und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Leitung beim Senden verschlüsselt wird.
Methoden zur Erkennung von Versuchen, sensible Daten von Ihnen zu locken, wie z.B. Benutzername, Passwort oder Kreditkartendaten.
Die gute Angewohnheit, z.B. Passwörter mit Symbolen, Zahlen, Großbuchstaben und ohne Verwendung von Familien- oder Haustiernamen zu erstellen.
Fähigkeit für die körperliche und geistige Gesundheit in einem Alltag zu sorgen, der von Technologie und Medien umgeben ist
Beispiele
Wissen, dass z.B. Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen oder Schmerzen im Handgelenk Anzeichen von Überbeanspruchung sein können.
Kenntnis der gebräuchlichsten Tastenkombinationen wie Rückgängigmachen, Suchen, Screenshot, Fettdruck, Navigation oder Zoom (Strg+).
Wissen über z.B. die gesündeste Körperhaltung, die Bildschirmhöhe, die Beinposition und die ergonomischsten Arbeitsmittel.